Die Insel La Palma

Mit der Bezeichnung „La Isla Bonita“ (deutsch: die schöne Insel) wurde die kanarische Insel La Palma zu einer der schönsten Inseln weltweit erklärt. Die UNESCO ehrte die Insel 2006 das erste nachhaltige Urlaubsziel weltweit zu sein.

Generell werden die Kanareninseln als kleine Naturwunder bezeichnet. Jede Insel scheint ein kleiner Kontinent für sich zu sein. La Palma wird von einem einzigen Gebirgsmassiv durchzogen, welches an einigen Stellen von bedrohlichen Schluchten unterbrochen wird und an anderen Stellen von einem herrlich satten Grün zum Leben erwacht. Artenreichtum und die Vielfalt an Naturlandschaften machen die Region zu einer einzigartigen Schönheit.

Mit der Lage in den Subtropen ist die Insel das ganze Jahr über ein beliebtes Urlaubsziel. Ein milder Wind weht an der Küste und auch die Wassertemperatur beträgt im Sommer warme 22 ° Celsius. Selbst im Winter trauen sich noch einige Surfer in die Fluten, bei um die 18 ° Celsius ist das Wasser fürs Baden meist zu kalt.

La Palma ist bekannt für die reinen Strände und der hohen Wasserqualität. Nach und nach kamen mit der Entwicklung La Palmas als Urlaubsparadies immer mehr Vorzüge, die der Badeurlauber zu schätzen weiß. Neben den größeren Hotels finden sich heute auch spanische Fincas auf La Palma,  die gerade von Familien besonders gerne besucht werden. Dazu eröffneten die Spanier einige kleine Geschäfte, um dem Reisenden auch hier die Möglichkeit zu geben spanische Spezialitäten mit nach Hause zu nehmen.

La Palma ist neben seiner hervorragenden Eignung als Badeort ein bekanntes Tauchgebiet. Durch den vulkanischen Ursprung geprägt, zeigt sich eine atemberaubende Unterwasserwelt auf. Lava erstarrte zu merkwürdig verformten Gesteinsformen, die ab und zu in tiefe Schluchten stürzt. Gerade wenn man noch nie getaucht ist, will man den Tauchgang immer wieder erleben. Mit der Unterwasserkamera bewaffnet, lassen sich tolle Urlaubserinnerungen verewigen.