Gran Canaria - Ein "göttlicher" Fingerzeig?

Auch, wenn ein Tropensturm „Gott einen Finger abgerissen hat“, sollte man bei der Überlegung, in Spanien Urlaub zu machen, auf jeden Fall einen Urlaub auf Gran Canaria in Betracht ziehen. Die drittgrößte Insel der Kanaren besuchen jährlich knapp drei Millionen Gäste. Ferien dort sind nicht entweder Strand oder Berge, Faulenzen oder Sightseeing. Kombinieren Sie!

Maspalomas mit seinen berühmten Dünen und die Nachbarorte im Süden bieten für die Bequemlichkeit Hotels in jeder Preis- und Serviceklasse. Etwas individueller hat man es in Clubanlagen, und wer es am liebsten auf eigene Faust mag, mietet ein Ferienhaus – Vom Strandhaus bis zur Villa in den Bergen gibt es alles, was das Herz begehrt.

Nachdem man sich am Strand erholt hat, um „anzukommen“ in seinem Urlaub auf Gran Canaria, sollte man auf Entdeckung gehen. Bustour, geführte Jeepsafari oder eigener Mietwagen, wieder liegt die Wahl bei Ihnen selber. Reisen Sie ein Stück zurück in die Vergangenheit! Auf jeder Karte finden Sie alte Höhlen eingezeichnet, in denen einst Hippies ihr Kommunendasein pflegten; noch früher wohnten in den Felsgrotten die Guanchen, die Ureinwohner der Kanaren. Steigen Sie hinauf zum Roque Nublo, dem Wahrzeichen der Insel, und gehen Sie auf Tour durch die schönsten Orte. Da darf die Hauptstadt Las Palmas im Norden nicht fehlen, ebenso wie San Nicolás im Westen, San Bartolomé im Inselinneren und Agaete im Nordwesten. Dort in der Nähe liegt das Fischerdorf Puerto de las Nieves. An seiner Küste befand sich bis zum Herbst 2005 der „Dedo de Dios“, der „Finger Gottes“. Der Sturm „Delta“ hat damals das filigrane Felsstück abgerissen.

Auf der Terrasse des Restaurants, das seinen Namen beibehalten hat, genießen sie ein schmackhaftes Mahl. Und den Ausblick über die Küste.

Macht man in Spanien Urlaub, bietet das mehr, als Ferien auf dem Festland. Gran Canaria verzaubert, wenn man das zulässt. Auch ohne göttlichen Fingerzeig.